Verein

Hilfe und Infos zur Navigation

Grundsätzliches - vom Browser abhängig:

Hintergrundwissen Wie entstand das Internet?

Oder - klicken Sie einmal auf das Fragezeichen.
Sie erhalten dann einige Erklärungen zur besseren Lesbarkeit von Web-Seiten.

Hilfe

Über die Startseite gelangen Sie zu den ersten Seiten und in die Menüführung.
Ausserdem erhalten Sie über die SiteMap ein Schnellübersicht mit direkter Anwahl.

Innerhalb der Seiten sind die Themenbereiche jederzeit im Zugriff, ebenso die Haupt-Navigation.

Anmerkung vom Webmaster:
(Hintergrund-Infos zur Entstehung des Internet und dessen Dienste):

60 Jahre ist es her (genau war es im Jahre 1941), seit "Conrad Zuse" in Berlin die erste programmierbare Rechenmaschine der Welt, der Öffentlichkeit vorgestellt hat.
Diese Maschine hatte damals ein Gewicht von ca. 1000 Kilogramm. Das war der Beginn im Umgang mit Bits und Bytes und dass Sie diesen Text heute hier lesen können. Irgendwann um die Mitte des 20. Jahrhunderts habe ich "Conrad Zuse" persönlich kennen gelernt (er war eine Weile im selben Unternehmen wie ich tätig).

Es dauerte aber bis zum Jahre 1989, als der Physiker "Tim Berners-Lee" seine erste Version eines Hypertext-Systems seinen Kollegen am CERN (Europäisches Labor für Teilchenphysik in der Schweiz) vorstellen konnte. Browser mussten nun entwickelt werden und mit Netscape kam dann der Durchbruch.

Vorraussetzung war aber, das ab dem Jahre 1957 (bis zum 02.09.1969 als der erste Computer mit einem Telefonnetz verbunden wurde) die amerikanische "Advanced Research Projects Agency (ARPA)" ein experimentelles Forschungsnetz entwickeln sollte (musste). Ziel war es, die feste Verbindung zwischen zwei Partnern, wie beim Telefonnetz, zu umgehen.

Das Forschungsproject wurde als ARPANET bekannt und ein Erfolg. Damit endete im Jahre 1975 auch die Experimentierphase. Bei stetiger Weiterentwicklung war im Jahre 1983 ein Endzustand erreicht, womit ein Protokoll TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet Protokoll) zum Standard für das ARPANET erhoben wurde.

Es war das BSD-Unix, welches als erstes Betriebssystem damit ausgerüstet wurde. Etwa zur gleichen Zeit teilte sich das ARPANET; der militärisch genutzte Teil wurde als MILNET abgetrennt.
Für den zivil genutzten Teil des Arpanet setzte sich nun die Bezeichnung INTERNET durch. Selbst heute, zum Jahreswechsel 2005/2006, wissen die Menschen die überwiegend das WWW (World-Wide-Web) nutzen, kaum was das Internet wirklich ist. Darum ganz simpel gesagt: "unter Internet ist ausschliesslich das weltumspannende Leitungsnetz mit dem Millionen von Computern miteinander verbunden sind, zu verstehen. Es basiert immer noch auf das zuvor genannte Protokoll TCP/IP."

Das Internet ist hardwareunabhängig und alle miteinander verbundenen Rechner (Computer) sind gleichberechtigt; das bezieht sich sowohl auf Server wie auch auf Clients.
Um das auch einmal klarzustellen: Niemand ist für das Internet allein verantwortlich! Jeder, vom kleinsten privaten Home-Netz, über Firmennetze und Regionalnetze bis zum weltweiten Verbund, jeder Betreiber eines Teilnetzes ist für seinen Bereich allein verantwortlich. "Angreifbar" bzw. anfällig ist das Internet als Gesamtleitungsnetz im jeweiligen Bereich einer Telefongesellschaft für Störungen aller Art.

Als dann "Tim Berners-Lee" aktiv wurde, löste man im Jahre 1990 offiziell die Organisationsstruktur des ARPANET auf.
Damit begann der Siegeszug des World Wide Web, heute allgemein nur als WWW bekannt und Teil des Internet. Aber erst um die Mitte der 90-er Jahre wurde dieses WWW von der Öffentlichkeit überhaupt wahrgenommen. Von einer Nutzung breiter Bevölkerungsschichten konnte noch keine Rede sein.

Die Entwicklung wohl vorausahnend, wurde im Jahre 1994 das W3C ins Leben gerufen. Als Direktor hält "Tim Berners-Lee" aber immer noch die Fäden in der Hand und das, obwohl er auch noch Direktor am MIT (Massachusetts Institute of Technology) ist.
In diesem Consortium schlossen sich weltweit ca. 500 Organisationen und Firmen zusammen. Es wurden Protokolle und Standards entworfen, damit Browser systemübergreifend das darstellen können was für das WWW geschrieben wurde.
Diese Standards werden nun mehr oder weniger, aber für Sie oft mit katastrophalen Folgen, unterlaufen. Schuld an dieser Misere sind die Autoren dieser WWW-Angebote.

Mit der schnellen Zunahme von Interessenten ab 1999 im Bereich Internet / WWW (das Usenet wurde in Deutschland privat und per Akustikkoppler ja erst so ab Anfang der 80-er Jahre von Insidern genutzt), besonders den veränderten Altersstrukturen und Interessen das WWW betreffend ab dem Jahre 2000, vermehrten sich vor allem private Websites weil die Werbung aus kommerziellem Interesse die Leute verdummt hat. Die negativen Folgen sehen sie bei jedem zweiten oder dritten privaten Web-Angebot.
Projekte die nicht privat sind, können aber noch katastrophaler sein, zumal weil sie oft nicht zu überblicken sind oder Sie nichts sehen oder erst etwas aktivieren müssen, z.B. JavaScript (JS).

Nach Statistiken, die wie üblich und je nach Interessenlage ungenau sind, sollen zum Beginn des Jahres 2003 in Deutschland inzwischen 45 bis 50 Prozent der Menschen das WWW nutzen. Ein sehr schlechter Wert für unser Land im internationalen Vergleich. Dass wieder der überwiegende Teil der Surfer das WWW nur für Spiel und Spass nutzen und der Standard des W3C damit immer mehr unterlaufen wird, zum Nachteil des fachlichen Infoaustausches, diese Folgen sind mit letzter Konsequenz noch nicht abzusehen.

Wer wissen will was *U R I* bedeutet:

Diese Bezeichnung taucht immer wieder im Umgang mit dem WWW - Usenet auf. Dabei darf nicht vergessen werden, dass dem gesamten Internet-Umfeld die englische Sprache zu Grunde liegt. Die Lokalisationen, also die Umsetzung in die jeweilige Landes- bzw. Heimatsprache eines Users ist darum oft nur eine mit Fehlern behaftete Ergänzung der Originalversion. Weitere Fehlerquellen können sich zeigen, wenn ein z.B. ein spanischer Programmier in "englisch" schreibt und er selbst oder andere User das dann wieder in eine andere Landessprache lokalisieren (übersetzen).

URI ist = URL + URN

URLs (Uniform Ressource Locators provide the address of a resource on the Web. An expected new way of identifying resources is called URN (Uniform Resource Name). Together they are called URIs (Uniform Resource Identifiers, see [URI]). This specification uses the term URI.
(Das ist doch eindeutig. Oder nicht?)

... soviel zum Hintergrund des WWW-Dienstes

Auch wichtig!
In unseren Angeboten gibt es kein JS (JavaScript), keine Frames. Vom ersten sichtbaren Buchstaben an, Grafik oder Bild, ist Ihnen alles frei zugänglich. Dass der Quellcode (source) nicht versteckt wird, das gehört ebenfalls zu unserem normalen Verständnis des WWW.

Hinweis:
Sollten Sie immer noch auf Präsentationen stossen wo Ihnen mitgeteilt wird, dass " ... diese Seiten sind für Browser XYZ" und/oder eine Monitor-Auflösung von ---x--- optimiert, so zeigt allein dieser Hinweis schon wenig Sachverstand und der Betreiber dieses Angebotes verhält sich unsozial im Sinne des WWW.
Stossen Sie auch noch auf Angebote wo Ihnen, möglichst auch noch gross, immer noch Zugriffszähler in die Augen springen, will dieses Angebot i.d. Regel die Schwächen mit X-Besuchern überdecken.
Für Sie sollte es unwichtig sein, ob Sie nun der "5 te" oder der "5.000.000 ste" sind! Dieser Anbieter will Sie u.U. damit, warum auch immer, beeindrucken. Hinzu kommt noch, dass die Zahlen manipulierbar sind. Warum wohl?

Wenn ein "webmaster" wissen will, wie viele Besucher im letzten Monat oder Jahr das Webangebot besucht haben, weiss er das aus einer speziellen Statistik, vor allem ist auch die Zeit des Aufenthaltes wichtig. Mit diesem Hintergrundwissen werden Sie sicher solche Seiten nun anders beurteilen.

Wer im WWW etwas anbietet, dann wieder etwas vor dem Normal-Surfer verstecken bzw. nicht frei zugänglich macht, sollte besser NICHTS anbieten - diese Autoren haben das WWW nicht begriffen.
Code z.B. der nicht frei zugänglich ist, Banken oder Shops z.B., sind da ausgenommen. Bei Fotos, Grafik usw., greift ja ohnehin das Copyright. Und - so frei es sich vielleicht auch hier liest, Bilderklau wird es immer geben. Alle Autoren und Anbieter (wobei die Anbieter i.d.Regel oft falsch beraten werden) müssen abwägen was ihnen wichtiger ist, Besucher und Kunden vergraulen oder ...

Um die zunehmende Belastung durch steigende Datenströme, auch in Verbindung mit schlechter werdender Infrastruktur etwas aufzufangen, wurde in unseren Web-Seiten sukzessive CSS zur Layoutgestaltung implementiert. Die Folge ist, dass nun evtl. ältere Browser keine saubere Darstellung bieten.
Das nehme wir, für dieses Projekt, aber bewusst in Kauf. Getestet wurde mit einigen Browsern unter Apple-Macintosh, IBM-OS/2 und DOS-Windows. Aktuell nur noch mit neueren Browsern.

Empfehlung:
Schalten sie JavaScript ab und lassen Sie Cookies nur zu wenn es (für Sie) sein muss und dann nur für diese jeweilige Sitzung.
Meine diesbezüglichen Anmerkungen beziehen sich immer auf die ernsthafte Nutzung des WWW. Spiel und Spass unterliegen anderen Kriterien, die hier nicht das Thema sind!

© Helmut Schulte
Webmaster

© 2002-2009  «»  http://heimatkunde-bsa.de

Letzte Änderung: 19/08/2009 - 14:08 Uhr